Hi liebe Leute!

Na wie geht’s euch in der Heimat? Vielen Dank fuer eure Kommentare am Blog und den Mails, die wir gekriegt haben – es freut uns von euch zu lesen :)!

Beim letzten Eintrag waren wir noch auf der Nordinsel in der Stadt „Hastings“, die an der Ostkueste auf dem Weg nach Wellington liegt. Nicht weit von Hastings haben wir uns zu spaeter Stunde (der Blogeintrag hat laaaange gedauert) auf einen freien (gratis) Campingplatz an der Kueste gestellt. Unsere Nachbarn dort waren 4 deutsche Burschen, die wir auch in Tauranga schon einmal kurz getroffen haben. Mit denen haben wir uns am Abend noch ausgemacht, dass wir am Tag darauf gemeinsam zum „Cape Kidnappers“ wandern. Das „Cape Kidnappers“ ist ein Kuestenabschnitt auf dem sich die groesste Toelpelkolonie von Neuseeland befindet. Um dorthin zu gelangen, muss man bei Ebbe (den Gezeitenplan haben wir uns schon in Hastings organisiert) 2 Stunden am Strand entlang spazieren und rechtzeitig wieder zurueckgehen, damit man nicht von der Flut ueberrascht wird. Gemeinsam mit den „deutschen Kollegen“ sind wir in der Frueh aufgebrochen und haben uns die Toelpelkolonie aus der Naehe angesehen. Die fast 20 Kilometer lange Wanderung am Strand entlang war zwar lang aber auf keinen Fall langweilig. Wir haben uns gut mit Philipp, Adrian, Roland und Markus unterhalten und haben die schoene Kuestenlandschaft mit den steil aufragenden Klippen bewundert. Den Voegeln kommt man dabei sehr nahe und man kann sie gut beim geschaeftigen Treiben beobachten – besonders die suessen kleinen Baby-Toelpel mit ihrem grau-weissen, plueschigen Fell 😉

Nach dieser Tour war uns nicht mehr nach Weiterfahren zu Mute und wir haben uns in der Naehe zum ersten Mal ein Motorcamp geleistet (nach 7 Naechten Freicampen). …und es war herrlich: warme Dusche, Waschmaschine und einen tollen Sonnenuntergang mit Regenbogen vor der Haustuer am Strand. Wir haben den Campingplatz voll ausgenutzt und haben mit gefuellten Wasserkanistern, duftenden Koerpern und frischem Gewand die Weiterfahrt Richtung Wellington angetreten.

An diesem Tag (19.1.) haben wir die Nacht auf einem sehr einsamen freien Campingplatz verbracht. Ich (Samuel) hab am spaeteren Nachmittag noch eine kleine Wanderung zu einem Fluss gemacht und Julia hat Ihre Tagebucheintraege nachgeholt.

Am 20.1. sind wir ziemlich frueh aufgebrochen und nach Wellington gefahren. Wellington ist die Hauptstadt und 2. groesste Stadt des Landes und so ziemlich der suedlichste Punkt der Nordinsel. Die Stadt ist umgeben von Huegeln und Waeldern. Einer davon ist der „Otari Wilton’s Bush“. Das ist ein Urwald, der in seiner Urspruenglichkeit erhalten geblieben ist (in Neuseeland wurde fast der ganze Urwald gerodet und anschliessend als Weideflaeche verwendet, als die Europaer in das Land kamen). Hier haben wir auf einem schoenen Walk durch den Wald einen 800 Jahre alten Rimu-Baum gesehen (der aelteste Baum Neuseelands ist ein 1200 Jahre alter Kauri-Baum im Norden der Nordinsel).

Nach diesem schoenen Waldspaziergang sind wir zur oeffentlichen Standseilbahn von Wellington. Standseilbahnen haben eine Tradition in Wellington. Da es hier sehr steil und huegelig ist (das merkt man auch, wenn man durch die Stadt faehrt), haben nicht wenige Haeuser eine private Standseilbahn! Diese Info hab ich von dem „Cablecar-Museum“ in dem ich war, waehrend Julia einen Powernap im Auto gemacht hat. Gemeinsam sind wir dann durch den botanischen Garten von Wellington spaziert (auch der ist steil) und wir muessen sagen, dass dieser botanische Garten einer der schoensten ist, den wir bis jetzt gesehen haben (und wir haben doch schon ein paar besucht), tolle Baeume, eine riesige Kakteensammlung (da haben wir an dich gedacht, Opa (Samy)), einen schoenen Rosengarten (da hab ich an dich gedacht, Mama (July)), und und und.

Ein Highlight von Wellington ist sicher das beruehmte „Te Papa“-Museum, das sich mit der Geschichte, der Natur und der Kultur von Neuseeland beschaeftigt. Das Museum hat fuer alle freien Eintritt und wirklich was zu bieten! Wir haben z.B. den einzigen, der Oeffentlichkeit zugaenglich gemachten Riesenkalmar gesehen und haben viel ueber die Entstehung Neuseelands, die Erdbeben (400 im Jahr, von denen rund 200 spuerbar sind) und Vulkane (viele sind sehr aktiv) hier erfahren. Und auch hier muessen wir sagen, so ziemlich das eindrucksvollste Museum in dem wir bis jetzt waren (und auch da waren wir schon in ein paar ;)).

Unsere Faehre von Wellington nach Picton auf die Suedinsel legte am 21.1. um halb 9 in der Frueh ab. Also haben wir uns auf einen oeffentlichen Parkplatz in der Stadt gestellt und haben die Nacht in der Stadt verbracht.

Die Fahrt mit der Faehre hat ca. 3 Stunden gedauert. Besonders der Streckenabschnitt durch die „Marlborough Sounds“, die Fjordeinfahrt nach Picton, ist landschaftlich sehr schoen. Leider war es nicht sehr sonnig – da wuerde die Fjordlandschaft sicher noch schoener wirken… vielleicht haben wir ja bei der Rueckfahrt auf die Nordinsel mehr Glueck!

In Picton angekommen haben wir uns ein paar Wanderbroschueren aus dem Infocenter besorgt und sind Richtung Westen nach „Havelock“ aufgebrochen. …und das nicht ohne Grund: Erwin hat uns naemlich vor unserer Abfahrt eine „Schatzkarte“ gezeigt, auf der ein Weg eingezeichnet ist, ueber den man zu einem Wasserfall mit Gluehwuermchen kommt. Hier in Neuseeland sind das nicht Insekten wie bei uns, sondern richtige kleine Wuermer (sehen eher aus wie Faeden), die in feuchten Hoehlen oder eben bei bestimmten Wasserfaellen (dort ist es ja auch feucht) zu sehen sind. Diese Gluehwuermchen sind ziemlich eindrucksvoll bei Nacht und man muss dementsprechend auch recht viel zahlen, wenn man eine Gluehwuermchenhoehle besuchen moechte (Da faehrt man dann mit dem Boot in die Hoehle und ist in 10 Minuten wieder draussen.). Praktisch also, dass wir eine Schatzkarte besitzen, mit der das ganze Erlebnis auch gratis moeglich ist! 😉 In Havelock angekommen, sind wir erst mal den Schatzkartenweg bei Tageslicht gegangen und haben geschaut, ob wir den Weg finden – dank der detailgetreuen Karte hatten wir keine Probleme und sind mit Vorfreude auf die Nacht wieder zurueck ins Dorf! 😉 Nachdem Havelock beruehmt fuer leckere gruene Miesmuschelnist , die in allen moeglichen Varianten zubereitet werden, und weil wir schon eeeewig nicht mehr essen waren, haben wir uns eine Portion Miesmuscheln in Weissweinsauce geteilt – mhhh das war echt lecker! Tja und dann ist es schoen langsam immer finsterer geworden und wir haben uns mit unseren Stirnlampen bewaffnet auf den Weg zum Gluehwuermchenwasserfall gemacht. Es war gut, dass wir den Weg schon bei Tag gegangen sind, in der Nacht sieht man da naemlich trotz Stirnlampe nicht wirklich in welche Richtung man geht. Ja und was sollen wir sagen, die Gluehwuermchen waren da und es hat ausgesehen, als haette jemand den Sternenhimmel genommen und ihn ueber den Wald gelegt – es war richtig schoen! Wir waren lange dort und haben die Einsamkeit mit dem Sternenhimmel im Wald sehr genossen. Leider haben wir davon keine Fotos fuer euch (trotz mehrmaliger Versuche – aber keine Chance!), aber die Schatzkarte geben wir gerne weiter :)! Die Nacht haben wir dann versteckt hinter einem Immobilienbuero in Havelock verbracht.

Am naechsten Tag (22.1.) sind wir bei Regen in Havelock aufgewacht und haben geschaut, dass wir schnell weiterkommen. Wir sind zu der nicht weit entfernten (ca. 70 km) Stadt „Nelson“ gefahren, wo es das  tollste Wetter mit Sonnenschein gab! Nelson ist eine sehr schoene Kuestenstadt im englischen Stil mit bunten Blumenampeln an jeder Ecke. Am Samstag ist dort immer Markttag und wir haben die Gelegenheit genutzt, und uns frisches Obst und Gemuese gekauft und die schoene Handwerkskunst der Strassenhaendler angesehen. Nelson haette sicher zum Verweilen eingeladen, aber wir wollten weiter zum „Kahurangi National Park“ um dort ein wenig wandern zu gehen. Die Fahrt zu unserem Wanderausgangspunkt verlief ueber eine extrem steile Schotterstrasse durch den Nationalpark. Wir haben einfach nur gehofft, dass wir da keine Panne mit dem Auto haben, weil da findet man echt niemanden, der einem helfen kann. Aber wir sind gut oben angekommen und waren ueberraschenderweise nicht die einzigen da oben. Der Parkplatz liegt auf ueber 900 Meter und abends ist es dann auch schon recht frisch geworden.

In der Frueh, am 23.1., sind wir um 6 aufgestanden und auf den „Mt. Lodgestone“ (1450m) gewandert. Eine Wanderung durch einen verwunschenen Wald, in dem es fast voellig still ist und die „Beech-Trees“ voll bewachsen sind mit Moosen und Flechten. Eine ganz eigene Stimmung hier durchzuwandern. Am Schluss kommt man dann ueber die Baumgrenze und hat einen tollen Ausblick ueber den Nationalpark, das Meer und die umliegenden Berge. Am Nachmittag waren wir wieder beim Auto und sind die Schotterstrasse runter und weiter zum „Lake Rotoiti“ gefahren, an dem wir den Rest des Tages entspannt haben, soweit es die „Sandflies“ zugelassen haben (das sind kleine Fliegen, sehen aus wie Obstfliegen, und die stechen wie Gelsen nur noch ein bissal unguter und kommen an Seen und Fluessen von Neuseeland vor). In der Naehe des Sees haben wir auch an einem versteckten Platz hinter den Hecken uebernachtet und Julia hat ein Foto vom sonnenroten Wolkenhimmel gemacht (siehe weiter unten).

Am naechsten Tag (24.1.) sind wir wieder um 6 aufgestanden und haben bei sonnigem Wetter eine echt schoene Rundwanderung um und auf den „Mt. Robert“ (1580m) gemacht. Da oben ist ordentlich viel Wind gegangen und wir waren froh, dass wir so gut ausgeruestet waren. Von oben haben wir einen schoenen Ausblick auf den „Lake Rotoiti“ gehabt und die Jause oben in der Sonne hat richtig gut geschmeckt!

Unten angekommen sind wir weiter gefahren, in die Stadt „Westport“. Eine der groesseren Staedte an der Westkueste der Suedinsel. Hier sind wir gleich mal zum Meer gefahren und ich habe mich kurz in die kalten Fluten geschmissen.

Nachdem unser Toyota schon lange keinen Oelwechsel mehr hatte, haben wir uns danach nach einer Werkstaette umgesehen. Wir sind einmal durch die Stadt gefahren und haben beim Wenden eine kleine private Garage mit Autos davor gesehen. Robert, der Besitzer der kleinen Garage hat uns dann den Oelwechsel im Pfusch gemacht und wir haben in der Zwischenzeit mit seinen Freunden in der Garage ein Bier getrunken – war recht witzig dort!

In Westport war klar, dass wir nach viel Wandern und wenig Dusche wieder ein Motorcamp aufsuchen werden. Die warme Dusche hat richtig gut getan und wir haben zum Abendessen leckere Steaks gemacht, ein schoener Ausklang eines langen Tages!

Wir haben uns gut ausgeschlafen und alles war super, bis wir entdeckt haben, dass unser rechter Vorderreifen platt ist. Glueck im Unglueck, dass der Reifen genau dann platt wird, wenn wir im Motorcamp stehen. Wir haben uns den Wagenheber von den Betreibern ausgeborgt und der Reifen war schnell gewechselt. Ausser einem Wagenheber haben wir eh alles dabei – also hat das eigentlich auch wieder ganz gut gepasst! Das Motorcamp haben wir wieder zum Waeschewaschen genutzt und haben uns keinen Stress mit Weiterkommen gemacht. Am Nachmittag sind wir dann zu einer Reifenwerkstaette, um uns einen neuen, gebrauchten Reifen zu kaufen. Secondhandtyres sind hier recht ueblich und sehr guenstig. Fuer den Reifen mit Montage haben wir ca. 45 Euro gezahlt, also ganz ok.

Nicht weit von Westport befindet sich die „Tauranga Bay“ bei „Cape Foulwind“, von wo aus wir am Nachmittag eine kleine Wanderung die Kueste entlang unternommen haben. Bei der Wanderung sind wir u.a. auch bei einer Robbenkolonie vorbeigekommen, wo es zu dieser Jahreszeit auch immer Robbenbabies zu beobachten gibt. Wir haben ziemliche viele gesehen und haben zum ersten Mal unsere Gucker so richtig ausgenutzt :)! Die Wanderung war wirklich schoen und das Wetter war herrlich. Am Abend haben wir in der Tauranga Bay gekocht und gegessen und einen tollen Sonnenuntergang am Strand erlebt. Das Meer hat sich weit zurueckgezogen und viele Moewen und andere Voegel haben im Sand nach Fressbarem gesucht bis die Sonne langsam am Horizont verschwunden ist. Nach Sonnenuntergang haben wir uns dann noch auf den Weg gemacht und sind die Westkueste ein paar Kilometer Richtung Sueden gefahren, bis wir einen guten Platz fuer die Nacht gefunden haben.

Es ist einfach ein tolles Gefuehl, wenn man aufwacht und direkt aufs Meer schaut und beim Zaehneputzen den Wellen zusieht, wie sie an den Klippen brechen. Diese Momente geniessen wir sehr! Am 26.1. sind wir weiter die Westkueste entlang gefahren. Die Strasse verlaeuft direkt an der Kueste durch den „Paparoa Nationalpark“. Eine sehr schoene Fahrt, an der man am liebsten alle paar Meter stehen bleibt, um ein Foto zu machen oder einfach die eindrucksvolle Kuestenszenerie zu bewundern. Nach einem kuerzeren Walk zu einem schoenen Strandabschnitt mit eigenartigen Felsformationen haben wir die bekannten „Pancake Rocks“ besichtigt. Das sind Steinformationen an der Kueste, die aussehen wie uebereinandergestapelte Palatschinken. Die Kuestenstrasse fuehrte uns dann wieder ins Landesinnere und wir fuhren in die Stadt „Greymouth“. Hier gibt es wieder echte Zivilisation mit Geschaeften, Mc. Donalds und Gott-sei-dank auch Autowerkstaetten. Puenktlich bei Einfahrt in die Stadt hat unser Toyota auf einmal ganz komische Geraeusche von sich gegeben. Es hat sich angehoert wie ein Motorschaden und uns ist beiden das Herz in die Hose gerutscht. Im Schritttempo und mit Warnblinkanlage sind wir durch die Stadt getuckert und sind bei der naechsten Werkstaette links rangefahren. Die beiden Mechaniker dort haben das Gesicht verzogen als sie herausgekommen sind und die Sache hat nicht gut ausgesehen. Zum Glueck war’s nur der Keilriemen fuer die Klimaanlage, die ohnehin schon nicht mehr funktioniert. Der Mechaniker hat den Riemen abgeschnitten und weg war das Geraeusch. Er wollte auch gar nichts nehmen fuer seine Leistung, aber wir waren so erleichtert, dass wir ihm fuer die 5 Minuten Arbeit gleich 20 Dollar gegeben haben ;). Nach dieser Aufregung sind wir in Greymouth seit langem wieder mal zum Maeci gegangen und haben uns ein Menue gegoennt. Was hier super ist, ist, dass man hier den Big Mac mit einer Scheibe knusprigem Bacon haben kann, fuer einen Dollar mehr – kann ich nur empfehlen ;)!

Nach der Staerkung haben wir noch einen Lebensmitteleinkauf gemacht und sind dann den „Mt. Arthur’s Pass“ zum „Arthur Pass Village“ gefahren. Eine steile aber schoene Fahrt durch das Tal mit hohen Bergen, wohin man auch blickt. Wir haben uns mit dem Toyota gleich auf den Parkplatz fuer den Aufstieg auf den „Avalanche Peak“ gestellt, um am naechsten Tag gleich in der Frueh die Besteigung der 1833m hohen Bergspitze anzutreten. In der Nacht hat es dann geregnet und gestuermt, sodass wir gar nicht mehr mit einer Wanderung am naechsten Tag gerechnet haben. Aber als wir um 7 in der Frueh aufgewacht sind war strahlender Sonnenschein auf den Bergen und keine Wolke am Himmel. Vom tollen Wetter motiviert sind wir bald losgestartet zu unserer bisher schwierigsten, anstrengensten und schoensten Wanderung. Gut die Haelfte des Weges fuehrte uns durch den Wald. Ueber der Baumgrenze hat man dann ein richtig tolles Panorama mit Blick auf den Gletscher. Der Aufstieg war ziemlich steil und felsig, aber der Ausblick hat uns sehr motiviert ganz nach oben zu kommen, um den Rundumblick zu haben. Oben angekommen haben wir unsere Jause genossen und konnten uns nicht satt sehen an der schoenen Berglandschaft! Hier oben haben uns auch Keas Gesellschaft geleistet, die beim Aufstieg schon ueber unsere Koepfe hinweggezogen sind. Keas sind die weltweit einzigen Bergpapageie und kommen nur auf der Suedinsel von Neuseeland vor. Die sind total neugierig und man muss aufpassen, dass sie einem die Jause nicht wegschnappen. Aber es kommt einem schon ziemlich witzig vor, wenn man da oben auf Papageie stoesst, die noch dazu so frech und liebenswert sind! 🙂

Der Abstieg war dann noch ziemlich anstrengend und unten angekommen haben uns die Beine schon ziemlich geschlottert. Wir wollten an diesem Tag dann nicht mehr viel Weg machen und sind nur mehr ein paar Kilometer durch das Tal gefahren, um dann am „Lake Pearson“ zu entspannen. Die Fahrt zum See war sehr schoen, aber fast noch schoener war das Ausspannen am See nach der anstrengenden Wanderung. Hier haben wir auch zum ersten Mal unsere Solardusche ausprobiert, die recht gut funktioniert hat.

Am darauf folgenden Tag (gestern, 28.1.) haben wir uns richtig gut ausgeschlafen. Vom Bett aus haben wir auf den See gesehen und das Liegenbleiben sehr genossen. Den Tag sind wir dann gaaanz ruhig angegangen und haben nicht viel gemacht, ausser den Platz und den See zu geniessen. Am Spaetnachmittag sind wir dann aufgebrochen, um nach Christchurch zu fahren. Diese Fahrt war eine der schoensten Strecken, die wir bis jetzt gefahren sind. Eine tolle Berglandschaft, durch die die Strasse fuehrt, mit witzigen Felsformationen und einem Wolkenspiel am Himmel wie aus dem Bilderbuch.

Ja und seit gestern Abend sind wir also in Christchurch, haben uns einen guten Parkplatz zum uebernachten gesucht und haben den heutigen Tag vor allem mit diesem Blogeintrag verbracht! Von der Stadt haben wir noch nicht viel gesehen. Wir werden also noch mindestens eine Nacht hier bleiben bevor’s weiter geht.

Wohin genau, das werden wir noch sehen, wir richten uns da nach dem Wetter und unserer Laune. Bis jetzt haben wir so ein Wetterglueck, es ist fast nur schoen und nass sind wir auch noch nicht richtig geworden – hoffentlich bleibt’s so :)!

Wir freuen uns schon jetzt wieder auf eure Nachrichten :)!

Bis zum naechsten Eintrag ihr Lieben,

die Bergsteiger 😉

PS: Wir haben dem vorigen Eintrag noch 3 Fotos hinzugefuegt, die auf der anderen Speicherkarte waren.

Hier die Fotos zur Story:

Fotos der Nordinsel:

Strandspaziergang zu "Cape Kidnappers"
Strandspaziergang zu „Cape Kidnappers“
Toelpel-Mama mit Toelpel-Baby
Toelpel-Mama mit Toelpel-Baby
...unsere 4 Wegbegleiter zum Cape Kidnappers
…unsere 4 Wegbegleiter zum Cape Kidnappers
Abendstimmung am Campingplatz bei "Cape Kidnappers"
Abendstimmung am Campingplatz bei „Cape Kidnappers“
Wellington, die Hauptstadt von Neuseeland
Wellington, die Hauptstadt von Neuseeland
Botanical Garden, Wellington
Botanical Garden, Wellington
Riesenkalmar, Te Papa Museum (Wellington)
Riesenkalmar, Te Papa Museum (Wellington)
...bei uns geschuetzt, hier eine Plage!
…bei uns geschuetzt, hier eine Plage!
unsere Faehre auf die Suedinsel
unsere Faehre auf die Suedinsel
Faehrfahrt durch die Marlborough Sounds
Faehrfahrt durch die Marlborough Sounds

Faehr-Fahrt nach Picton (Suedinsel) durch die "Marlborough Sounds"

Fotos von der Suedinsel:

...unsere Gluehwuermchen-Schatzkarte! :-)
…unsere Gluehwuermchen-Schatzkarte! 🙂
Nachtexpedition zu den Gluehwuermchen, Havelock
Nachtexpedition zu den Gluehwuermchen, Havelock
Wanderung auf den "Mount Lodgestone", Kahurangi National Park
Wanderung auf den „Mount Lodgestone“, Kahurangi National Park
...kurz vor dem Gipfel
…kurz vor dem Gipfel
Ausblick vom Lodgestone auf den gegenueberliegenden "Mount Arthur"
Ausblick vom Lodgestone auf den gegenueberliegenden „Mount Arthur“
...am Gipfel des Lodgestone auf ueber 1.400m! (ganz hinten sieht man schon das Meer :-))
…am Gipfel des Lodgestone auf ueber 1.400m! (ganz hinten sieht man schon das Meer :-))
Weiterfahrt nach St. Arnaud zum Nelson Lake National Park
Weiterfahrt nach St. Arnaud zum Nelson Lake National Park
Abendstimmung am Gratiscampingplatz beim Nelson Lake National Park
Abendstimmung am Gratiscampingplatz beim Nelson Lake National Park
Rundwanderweg auf den "Mount Robert", Nelson Lake National Park
Rundwanderweg auf den „Mount Robert“, Nelson Lake National Park
windumtostes Hochplateau am Mount Robert

windumtostes Hochplateau am Mount Robert

Ausblick auf den "Lake Rotoiti"
Ausblick auf den „Lake Rotoiti“

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Samy traut sich ins eiskalte Meer, Westport
Samy traut sich ins eiskalte Meer, Westport
...eine unserer vielen leckeren Mahlzeiten :-)
…eine unserer vielen leckeren Mahlzeiten 🙂
...der Meister am Werk ;-)
…der Meister am Werk ;-), Campingplatz Westport
Seal Colony, Naehe "Tauranga Bay" bei Cape Foulwind
Seal Colony, Naehe „Tauranga Bay“ bei Cape Foulwind
Coastal Walk zum Leuchtturm von Cape Foulwind
Coastal Walk zum Leuchtturm von Cape Foulwind
Sonnenuntergang in der "Tauranga Bay"
Sonnenuntergang in der „Tauranga Bay“
Sonnenuntergang, Tauranga Bay bei Cape Foulwind
Sonnenuntergang, Tauranga Bay bei Cape Foulwind
Fahrt entlang der Westkueste der Suedinsel, "Paparoa National Park"
Fahrt entlang der Westkueste der Suedinsel, „Paparoa National Park“
"Pancake Rocks", Punakaiki
„Pancake Rocks“, Punakaiki

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Rundwanderweg auf den "Mount Avalanche" bei bestem Wetter :-)
Rundwanderweg auf den „Mount Avalanche“ bei bestem Wetter 🙂
...3 Stunden nur bergauf...
…3 Stunden nur bergauf…
...und weiter gehts am Kamm entlang...
…und weiter gehts am Kamm entlang…
Tolle Ausblicke und Bergpapageien (Kea) ueberall :-)
Tolle Ausblicke und Bergpapageien (Kea) ueberall 🙂

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...unsere Jause in Gefahr

…unsere Jause in Gefahr

Juhuu - endlich oben auf den 1.833m!
Juhuu – endlich oben auf den 1.833m!
...auch der Abstieg war beeindruckend - ueberall TEPPICHE von Edelweiss!
…auch der Abstieg war beeindruckend – ueberall TEPPICHE von „New Zealand Edelweiss“!
unser Stellplatz am "Lake Pearson"
unser Stellplatz am „Lake Pearson“
...der Koch bei der Arbeit ;-)
…der Koch bei der Arbeit 😉
Fruehmorgens am Lake Pearson...
Fruehmorgens am Lake Pearson…
Weiterfahrt ueber die Neuseelaendischen Alpen nach Christchurch
Weiterfahrt ueber die Neuseelaendischen Alpen nach Christchurch